Das Buch
«Der Enkeltrick»
Luchterhand 2021
ISBN 978-630-97679-5
Eine junge Frau steht vor der Türe und möchte Geld – aber Amalie ist ja nicht blöd, höchstens langsam etwas vergesslich. In einem abgelegenen Hotel in den Alpen regnet es plötzlich lauwarme Kieselsteine. Eine Nachtigall singt ihr Lied, mitten in der Stadt. Ein Telefonat zwischen Mutter und Tochter wird jäh ernst. Und es wird ja wohl nichts passieren, wenn sich ausnahmsweise jemand an den verbotenen Tisch im Bergrestaurant setzt, oder?
Franz Hohlers meisterhaften Kurzgeschichten handeln von merkwürdigen Begebenheiten und dem plötzlichen Einbruch des Wunderbaren. Die Erzählungen richten den Blick auf die kleinen Brüche im Alltäglichen – wo in jedem Moment der Anfang einer Geschichte steckt.
Das Heft zum Buch
Mehr zum Buch und den einzelnen Erzählungen sowie Antworten von Hohler und Fragen an die Lesenden gibt es in unserem «Heft zum Buch». Laden Sie sich Ihr «Heft zum Buch» herunter oder bestellen Sie gedruckte Exemplare via Mail.
Das Buch «Der Enkeltrick» erhalten Sie in allen Buchhandlungen, zum Beispiel jenen, die Mitglied im ZBVV sind.
Stimmen zum Buch
Franz Hohler meldet sich zurück: In seinem neuen Erzählband «Der Enkeltrick» zeigt er alltägliche Situationen und Schauplätze, die aber allesamt etwas Ungeheuerliches an sich haben.
SRF BuchZeichen
Franz Hohler ist einer der wenigen Schriftsteller, die wirklich generationenübergreifend gelesen werden können.
Nicola Steiner, SRF
«Der Enkeltrick»: Altmeister Franz Hohler hat sich über das Altern und andere Merkwürdigkeiten seine Gedanken gemacht – und daraus einen lesenswerten Erzählband.
Christine Richard, BaZ
Ich empfehle ein Buch, das ich noch gar nicht gelesen habe. «Der Enkeltrick» ist das 14. Buch von Franz Hohler, das ich gekauft habe. Die ersten 13 waren alle gut, also muss es das auch sein.
Beni Thurnheer, SRF Literaturclub
«Der Enkeltrick» bringt jenes ganz Besondere zum Tragen, was diesen Erzähler auszeichnet: ein Können, das der Gesellschaftssatire ebenso gewachsen ist wie der Tradition der hebelschen Exempelgeschichte oder der stifterschen Novelle, das in einer auf einer exakten Beobachtungsgabe und einem unbestechlichen Blick beruhenden Darstellungsweise Spannung, Anschaulichkeit, sprachliche Unmittelbarkeit, ja Zärtlichkeit und Melancholie zu Geschichten verbindet.
Charles Linsmayer im «Bieler Tagblatt»
Hier geht es zur ganzen Rezension.